Donnerstag, 10. September 2009

Der Arzt sagt: Es ist Hashimoto UND eine Schilddrüsenentzündung

Neuigkeiten von meinem Artz: Er hat die Resultate eines weiteren Bluttests erhalten und mich heute telefonisch benachrichtigt:
Die Anzeichen für Hashimoto-Thyreoiditis wurden weiter verstärkt. Auch wurde ein Schilddrüsenhormon (FT3?) schwächer nachgewiesen als in der ersten Untersuchung, die vor fünf Wochen durchgeführt worden ist.
Was ihn (und mich) dabei beruhigt: Die Tumormarker waren überhaupt nicht auffällig.


Dazu kommt noch, dass schon bei der letzten Untersuchung Knoten in der Schilddrüse festgestellt worden sind. Ich bin damals davon ausgegangen, dass die etwas mit der Hashimoto-Diagnose zu tun hätten. Das war falsch gedacht: Knoten weisen immer auf eine Entzündung hin. So wie ich das jetzt verstanden habe führt Hashimoto nicht zu einer Entzündung, sondern 'einfach' nur zur Zerstörung der Schilddrüse.


Die nächsten Schritte sind auch schon klar: Der Arzt schreibt dem Chefarzt der Uniklinik Bonn einen Brief, den bekomme ich in Kopie und dann, wenn der Brief bei mir eingetroffen ist, kann ich mich dort für das Szintigramm melden. - Ich bin echt mal gespannt wie lange ich dort auf einen Termin warten muss.


Was jetzt schon klar ist: Ich werde für eine Weile Schilddrüsenhormone nehmen müssen, damit die Entzündung in der Schilddrüse abschwellen kann. Bislang klingt das jedoch nur nach einer temporären Angelegenheit, die die Schilddrüse zwischenzeitlich entlastet damit sie heilen kann. Aber so ganz genau habe ich es ehrlich gesagt auch noch nicht verstanden.

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